Design Patterns oder auch Entwurfsmuster dienen bei der Objektorientierten Programmierung zum strukturieren der Implementierung. Sie bieten erprobte und bewährte Lösungswege, die dabei helfen den Programmcode flexibler, verständlicher, performanter und wartbarer zu machen. Was beim “programmieren im kleinen” ein Algorithmus war (z.B. zum Sortieren oder Suchen), ist beim “programmieren im großen” ein Entwurfsmuster. Das bedeutet, dass ein Entwurfsmuster eine Schablone für die Verwendung von Klassen und der Interaktion zwischen den Klassen bereit stellt. Sie bieten also ein Konzept zum Entwickeln einer Software.
Es gibt sehr viele Entwurfsmuster. Jedes einzelne hier zu beschreiben wäre zu umfangreich. Eine kleine Übersicht über einige Patterns gibt es hier:
Erzeugungsmuster
- Abstract Factory
- Builder
- Factory Method
- Singelton
- Object Pool
Verhaltensmuster
- Command
- Command Processor
- Iterator
- Visitor
- Strategy
- Template Method
- Observer
Strukturmuster
- Adapter
- Bridge
- Decorator
- Fassade
- Proxy
- Model View Controller (MVC)
- Flyweight
- Composite
Verteilung
- Combined Method
- Data Transfer Object
- Transfer Object Assembler
- Active Object
- Master-Slave
Integration
- Wrapper
- Gateway
- PlugIn
- Mapper
- Dependency Injection
Auf die markierten Muster werde ich in den nächsten Teilen genauer eingehen. Falls jemand einen Wunsch hat, kann er ihn mir gerne zusenden oder kommentieren. Wer ein paar Euro in seine Bildung investieren möchte, kann sich dieses Buch zu dem Thema kaufen: Patterns kompakt: Entwurfsmuster für effektive Software-Entwicklung oder auch ein anderes 😉